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Röhmke Gemeindevertretersitzung  am 18.03.
Die GV hat auf ihrer Sitzung die Gebührenerhöhung des Frischwassers vertagt. Man sucht nach einer sinnvollen Mischform der Gebührenanpassung. Bürgermeister und Stellvertreter plädierten auf der letzten Finanzausschusssitzung für eine Erhöhung der Grundgebühr. Andere wollten eher den Verbrauch mäßiger belasten. Insgesamt nicht erfreulich, denn viele von uns sparen beim Wasserverbrauch und erhoffen sich dadurch einen positiver Effekt. Die gestiegenen Ausgaben des WBV Südangeln haben diese notwendig gewordene Anpassung verursacht. Man sollte einmal mehr das Finanzgebaren des WBV ins Auge fassen. Am Mittwoch, den 13.03. fand eine Info-Veranstaltung zum Thema Straßenausbau "Röhmke" statt. Es ging um die Anwendung der Straßenausbausatzung.
   
Die Anhebung der Realsteuern wurde vertagt. Eine von der Kämmerin begründete rückwirkende Anpassung, sollte schon auf der letzten Finanzausschusssitzung beschlossen werden. Es gibt scheinbar eine Differenz zwischen den "gebräuchlichen Sätzen" und denen in Idstedt. Nach meiner Meinung, sollte man nicht immer im vorauseilenden Gehorsam das realisieren was öffentlich erwartet wird. Vielleicht ergibt sich ja eine Konstellation im Herbst, die eine Erhöhung unnötig macht. Das Plenum folgte dieser Vorstellung. Die privaten Haushalte werden immer öfter und schneller steigenden Belastungen ausgesetzt. Keiner fragt nach, ob und wie wir die steigenden Kosten tragen können. Zum Schluss gab der Bürgermeister bekannt, dass die von der SPD angemahnte Reparatur des Radweges in Richtung Stolk nicht vor 2018 in Angriff genommen wird. Der Kreis hat die Gefahrenstelle beschildert und wird sie gegebenenfalls "überbrücken". So kann man auch mit Verantwortung umgehen. Wasserbeschaffungsverband Südangeln
   
Verspielen Deutsches Rotes Kreuz
Zu einem rundum gelungenen Spiel- und Klönnachmittag hatte das Rote Kreuz Idstedt geladen. In der Alten Schule trafen sich dann auch mehr als 40 Personen zu einem internen Verspielen. Waltraut Clasen und ihre treuen "Mitstreiterinnen" hatten dann auch keine Mühen gescheut, um der Veranstaltung den passenden Rahmen zu geben. "Niemand geht leer aus", wurde dann auch zu einem erfüllten Motto.
   
40-jähriges Jubiläum
Zwei Jubilarinnen, die dem Roten Kreuz über 40 Jahre die Treue gehalten haben, Renate Hansen und Linda Krüger, die auf der Jahreshauptversammlung, am 06.03. nicht anwesend waren, wurden nachträglich geehrt.
Jubilarinnen R. Hansen und L. Krüger
   
Bürger aus ganz Deutschland Bürger-Konvent der SPD in Berlin
Auch ein Idstedter Bürger nahm an dem Konvent teil. Es ging im Vorfeld um die Frage: Was soll in Deutschland besser werden? Aus 1400 interessierten Bürgern wurden danach 300 per Zufall ausgewählt, die zu dieser Thematik Stellung bezogen hatten. Schon zur Begrüßung am 01. März, kam es zu ersten Kontakten. So lernte ich Robert Güde aus Mettmann kennen, der sich ehrenamtlich und beruflich in sozialen Bereichen engagiert und zum Demenzbegleiter qualifiziert hat.
   
In Arbeitsgruppen haben wir am am 02. März zu verschiedenen Themen wie Mobilität, Rente & Soziales, Soziales, Kita & Schule, Steuern, Energie im Rahmen eines Brainstorming-Verfahrens gearbeitet. Zum Themenfeld Mobilität habe ich auch mit Astrid Maurer aus Kremmen erfolgreich zusammen gearbeitet. Auch wenn unsere Forderungen nicht in der Hitliste des Plenums am Ende landeten, waren wir sieben Bürge(n)r ( Menschen zwischen 16 und 60 Jahre alt ) hoch zufrieden mit unseren Arbeitsergebnissen. Mobilität wird in Zukunft, gerade auf dem Land, einen immer bedeutsameren Stellenwert einnehmen. Astrid Maurer, Kremmen
   
Peer Steinbrück auf dem Bürgerforum in Berlin

Zentrale Forderungen, denen auch wir zustimmten, wurden abschließen durch Peer Steinbrück kommentiert:

  • Einführung eines gesetzlich geregelten Mindestlohnes.
  • Das Einnahmevolumen erhöhen, zum Beispiel: Reichensteuer, Spitzensteuer erhöhen. Sozialabgaben für alle Einkommensbereiche.
  • Sozialer Wohnungsbau muss ausgebaut werden, auch für altersgerechte Wohnungen.
  • Keine Sozialisierung von Verlusten und Kosten bei Privatisierung von Gewinnen (Energieversorgung, Banken, Bahn...)
  • Wasserversorgung sollte weiterhin in staatlicher Hand bleiben.
  • Bund soll Gesetzgebungskompetenz für Bildung bekommen durch Grundgesetz-Änderung.
  • Einbeziehung aller Personen in die Krankenversicherung.
  • Mehr Wertschätzung durch bessere Entlohnung bei Arbeitnehmern im sozialen Bereich ( personenbezogene Dienstleistungen ).
  • Wie die Bergwerke sollten auch die Energiekonzerne für Folgeschäden haften, indem sie Rückstellungen bilden.
  • Förderprogramm von Ganztags-Kitas und -schulen durch den Bund.
  • Neue Lastenverteilung, da Gemeinden überproportional belastet sind.

   
Land in Sicht!
Drei Kandidaten, die an der Fortführung der Gaststätte Interesse zeigen, stellten sich vor. Auf der Gemeindevertretersitzung am Montag, dem 18. März, beschlossen die Mitglieder die Nachfolge. Wichtig ist, dass der Gaststättenbetrieb für die Idstedter Öffentlichkeit im vollem Umfang aufrecht erhalten bleibt. Lediglich bei dem Angebot Getränke und Verpflegung wird es Änderungen geben. Der Gaststättenausschuss wird  dafür Sorge tragen, dass der Übergang sinnvoll vonstatten gehen kann. Marlies S. wird am Karfreitag, dem 29. März, ihren letzten Dienst hinter der Theke erfüllen. Danke!
Marlies in Aktion
   
ASG Skatrunde 2012 ASG Skatgruppe aktiv
Regelmäßig trifft sich die Skatgemeinschaft der Angelsportgemeinschaft Idstedt im Winterhalbjahr, um in geselliger Runde Skat zu spielen. Spielinteressierte aus Idstedt sind herzlich willkommen!

Nächster Treff: Freitag, dem 01. März 2013
Ort:                  "Alte Schule".
Beginn:             19.30 Uhr

 
Alle Angaben ohne Gewähr. © P. V.