Tempolimit
Auf der letzten Sitzung der Gemeindevertretung Idstedts stand
wieder einmal das Thema "Verkehrsberuhigung" zur Debatte. Es
wurde nicht lange beraten, sondern der
Beschluss gefasst, eine weitere "verkehrsberuhigende"
Maßnahme zu installieren. Dies soll zukünftig in Form einer
Geschwindigkeitsanzeige geschehen. Zur Chronologie der Maßnahmen
sei gesagt, dass bereits vor Jahren im Rahmen der
Straßenerneuerung verkehrsberuhigende Maßnahmen umgesetzt
wurden, wie man sie im ersten Bauabschnitt der Dorfstraße
erleben kann. Danach knickte man ein und setzte im 2.
Bauabschnitt alles nur noch in abgespeckter Form fort. Dann
kamen Schilder mit Tempo 30 und als nächste Maßnahme
sollen es digitalisierte Smilies richten. |
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Es ist schon traurig aber auch bezeichnend, wie viel Geld die
Gemeinde wegen einiger unbelehrbarer Ignoranten aufwendet. Außerdem ist
es auch einäugig, wenn parallel dazu der
Verkehr um ein vielfaches schneller ungehemmt auf der L28 am Dorf
vorbeirasen kann. Es ist symptomatisch für unsere Zeit, dass immer
mehr Verkehrsteilnehmer sich nicht mehr an übliche "Regeln" halten.
Manche fragen sich, warum polizeiliche Kontrollen ausbleiben? Doch
wie sollen die Kollegen bei ihrer dünnen Personaldecke dies auch
noch regeln. Warnbaken, wie an anderen Orten, mögen kurzfristig
wirksam sein. Langfristig helfen nur verkehrslenkende
Baumaßnahmen. Doch die kosten wieder richtig Geld. Wie der
Bürgermeister resignativ erklärte, hat man Idstedt bei
diversen Schauterminen in dieser Sache immer abgewiesen. Der
Ortsanfang des nordöstlichen Teils Idstedts liegt leider im
Inneren der Dorfstraße, somit abseits der L28. Dies hat zur
Folge, dass Fahrzeuge mindestens mit Tempo 80 und mehr
unmittelbar an Idstedt vorbeirauschen können. Ein "Erholungsort",
in dem Erholungssuchende um ihr Leben fürchten müssen, nur weil
sie auf dem Weg zum See eine gefährliche Landesstraße queren
müssen, hat
langfristig keine nennenswerte touristische Zukunft mehr. |
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Herbst 2009
Herbstzeit heißt auch Erntezeit. Auf dem Foto sind prächtig reif
gewordene Äpfel der Sorte Alkmene zu sehen. Es ist immer wieder
ein tolles Bild, die Früchte bewundern zu dürfen. Herbstzeit
heißt aber auch Abschied nehmen von einem bewegten Gartenjahr
2009. |
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Mirabellen im Wandel
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Eben noch unreif gelbrot gefärbt. |
Im Oktober hängen die gleichen Früchte dunkel gefärbt überreif am Baum. |
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Naturbadestelle Idstedter See
Am Nordufer des Idstedter Sees liegt die idyllische Naturbadestelle. Sie
wird von der Gemeinde Idstedt gepflegt und rege von Jung und Alt
frequentiert. Viele Badegäste kommen auch aus dem Umland. Leider ist
immer wieder zu beobachten, wie Hundehalter ihre Tiere dort umherlaufen
lassen, obwohl dieses aus hygienischen Gründen untersagt ist. Schade
eigentlich, dass viele Zeitgenossen so uneinsichtig sind. Alternative
Badestellen für Hunde stehen in der Beek, an der L28 gelegen, zur
Verfügung. Im Oktober sind allerdings keine Badegäste mehr zu
beobachten. Sollte man jetzt die Stelle für Hundehalter freistellen?
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P. V.
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