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Monatsberichte |
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Weiß-blaue Aussichten Der Blick aus dem Dachfenster bot manchem Betrachter in diesen Tagen
einen frostigen aber doch schönen An- und Ausblick.
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Da war in der Presse die Rede von aufgerissenen Gräben, von
Unterlegenden und jenen, die "rechthaberisch" auf ihrem einmal
eingeschlagenen Weg verharren. All das mag dem oberflächlichen Betrachter so
erscheinen. Doch hinter allem steckt der menschliche Wille, die Dinge so zu
gestalten, wie man sie subjektiv wahrnimmt. Das ist per se betrachtet an
sich nichts Falsches. Nur wenn viele Menschen auf Entscheidungen Einzelner
keinen Einfluss mehr haben, fällt es verständlicher Weise schwer diese zu
tolerieren. Zumal dann, wenn man sehr von diesen Entscheidungen betroffen
ist. |
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Was bleibt - sind gewiss einige Narben. Aber auch die Erkenntnis, dass bei
allen Auseinandersetzungen das Gebot der Fairness immer mit im Auge behalten
werden sollte. Es darf nicht sein, dass sich Nachbarn nicht mehr grüßen oder
Kinder nicht mehr miteinander spielen, nur weil sie vermutlich
unterschiedlichen "Lagern" angehören oder verschiedener Ansicht sind. Bei
aller Kontroverse sollte das Miteinander im Dorf auch in 2005 nicht verloren
gehen. Die Rückkehr von Vertrauen in die Arbeit der Verantwortlichen in der Gemeindevertretung setzt allerdings nicht nur Fairness von Außen, sondern auch die notwendige political correctness der Handelnden voraus. |
Alle Angaben ohne Gewähr.
©
P. V.