+++ Monat Juni 2002+++

                                                                           

Gemeinschaftsangeln mit "Bit an" Schwedeneck
Schon sehr früh kamen die ersten Aktiven zum geplanten Treffen an den Idstedter See. Petrus meinte es gut mit uns, denn die Sonne schien mal wieder. Doch der Ostwind war scheinbar nicht so günstig, denn die Fänge waren nicht so berauschend. Hatten einige Aktive noch im letzten Jahr noch 10kg und mehr gefangen, so mussten sie sich in diesem Jahr mit weniger begnügen. 

Die "erfolgreichen  Fünf"

Die Wurst schmeckte gut!

Doch nach dem Motto, "dabei sein ist alles", handelnd, war der gemütliche Plausch nach dem Angeln, eine kleine Entschädigung für den entstandenen Aufwand aller Anwesenden. Im nächsten Jahr ist alles wieder anders.

 Fragen oder Anregungen bitte mailen unter:

 info@idstedt.de

Stellt euch vor - die Fußballweltmeisterschaft findet statt - doch keiner sieht sie!

   
 Schützenfest in Idstedt
Mit dem Antreten  der Schützen, am 08.06. um 07.30h und einem anschließenden Marsch durchs Dorf, begann das diesjährige Schützenfest wieder ganz traditionell. Auch das Wetter spielte am Anfang noch mit. Das Dorf war rechtzeitig auch mit Flaggen, die das neue Dorf-Emblem zeigten, geschmückt worden.

 Eibe mit Findlingen am See

Ene schöne Sauerei!

Zu Beginn der letzten Gemeinderatssitzung, im Rahmen der Einwohnerfragestunde, beherrschte ein ganz anderes Thema die Veranstaltung. 
Bekommt Idstedt eine 
Schweinehaltungsanlage für "1000" Sauen?

Es läuft eine Bauvoranfrage, so die Aussage des Bürgermeisters, man hätte sonst keinen konkreten Einfluss auf das Verfahren und hat in der Vergangenheit versäumt, das Gebiet, für welches eine Anfrage vorliegt, naturrechtlich zu sichern. 
Es äußerte sich spontaner Unmut bei den Anwesenden. Erste Stimmen wurden laut, die von Aktionen einer Bürgerinitiative sprachen. Wie ist Ihre Meinung zu den Sachverhalten? 
Mailen Sie doch uns einfach mal Ihre Meinung!
Es haben sich etliche Reaktionen und Meinungen in einigen Gesprächen in den letzten Tagen abgezeichnet. Zuerst stellen sich aber einige andere Fragen. Warum berichtete die örtliche Presse nicht über die Anfrage von besorgten Bürgern in der letzten Gemeinderatssitzung? Warum nimmt der Artikel am Freitag, dem 24.Mai nur zu den Belangen der Bürgerinitiative Stellung?
Idstedt.de versucht alle Seiten zu beleuchten.
Doch nun zur Sache.
Viele Idstedter sind aufgebracht. Ob zu Recht oder zu Unrecht mag jeder User von idstedt.de selbst entscheiden. Fakt aber ist, dass die Meldung über den Bau eines Stalles für 1000 Sauen, genaueren  Recherchen nicht standhält. In einem Interview äußerte sich der zukünftige Bauherr Krätzer und gab bereitwillig Auskunft. Er gab an,  kein Interesse daran zu haben, sich mit der Idstedter Wohnbevölkerung anzulegen. Er sieht sich gezwungen, vorhandene Grundstücke, die in sensibler Lage liegen, für den geplanten Saustall zu verwenden, weil andere Grundstücke ihm nicht zur Verfügung stehen oder ihm nicht zur Verfügung gestellt werden. In der Vergangenheit hat es viele Bemühungen seinerseits gegeben, die aber nicht von Erfolg gekrönt waren.

Ein zahmer Eber

 

Landwirt Krätzer

Wo ist der Ausweg aus der etwas prekären Lage? Ich meine, ein Grundstücktausch oder ähnliche Veräußerungsverfahren, sollten es möglich machen, dass der Saustall außerhalb des Wohnbereichs Idstedt gebaut werden kann. Bleibt zum Schluss noch die Frage, warum die Beteiligten der Bürgerinitiative nicht selbst das Gespräch mit dem Bauherren suchten  und  ihre Bedenken unmittelbar äußerten? 
Mitglieder der SPD-Fraktion sind im Gespräch und aktiv an der Lösung der Angelegenheit beteiligt, soweit sie Einfluss auf das Geschehen nehmen können. Es geht nicht nur um die reine Landluft, sondern auch um 5 oder mehr Arbeitsplätze.
In der Vergangenheit wurde häufig auf eine fehlende Konzeption für Landwirtschaft und Kiesabbau verwiesen. Jetzt rächt sich m.E. diese Unterlassung

SPD-Fraktion im Einsatz

Saubere Landluft!

U-Mail
Meine Meinung zum Saustall im Erholungsort Idstedt 
Es ist schön zu wissen, dass es Bürger gibt, die Aufmerksam das Geschehen in Idstedt beobachten.
Die Arbeit der Bürgerinitiative möchte ich hiermit lobend erwähnen und ich teile ihre Bedenken.
Sollte es so kommen wie befürchtet, ist der Wohn- und Freizeitwert in Idstedt nicht mehr gegeben.
Auch als Urlaubsort ist Idstedt dann nicht mehr interessant. Das Argument, es geht nicht nur um klare Landluft, sondern auch um 5 oder mehr Arbeitsplätze kann wohl nicht ernst gemeint sein.
Ich hoffe sehr, dass es nur bei einer Bauvoranfrage bleibt. Dieses ist meine private Meinung und muss nicht mit der Meinung meines SPD - Ortsverein übereinstimmen!
Hans - Dieter Dannenberg, Idstedt
Mitglied im SPD Ortsverein

 

 





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