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Idstedter See | |
Viele -
in der Öffentlichkeit zeitweise kontrovers beurteilte -
Projekte in Idstedt hatten ein Ziel: Die Lebensqualität in Gegenwart und Zukunft zu verbessern. Stellvertretend dafür sei der Idstedter See genannt, der durch die Einleitung ungeklärter Abwässer sicherlich gelitten hat, auch wenn er jetzt die Aufgabe eines Vorfluters für das Abwasser aus der Kläranlage erfüllt. |
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Die
Kläranlage |
Seit dem
Herbst des Jahres 2000 konnten die ersten Anlieger ihren Anschluss an
das neue Klärsystem der Gemeinde vollziehen. So wurden dieser Tage
auch die Gebührenbescheide für den Anschluss durch das Amt Schuby
zugesandt. Die Kostenbasis für die Berechnung laut
Satzung bildet
eine Grundstücksfläche, errechnet
aus der Fläche der jeweiligen Straßengrenze und einer im Abstand von
40m dazu verlaufenden Parallelen. Der Beitragssatz für
die Herstellung beträgt 7,86 DM je qm. Der
Verbesserungsbeitrag gemäß § 2 Abs. 2 beträgt 1,50 DM je qm. Der Gebührensatz
für das anfallende Abwasser beträgt bei der Verwendung
von Wasserzählern mit einem Nenndurchfluss bis
5qn 10 DM bis
7qn 13 DM bis
10qn 17DM bis
20qn 25DM über 20qn 50DM im Monat Die Gebühr für
das anfallende Schmutzwasser beträgt 4,50 DM je qm. |
Kanalarbeiten 2000 Die Arbeiten des 1. Bauabschnittes der Abwasserleitung im Bereich der Dorfstraße sind fast abgeschlossen. Die Arbeiten des 2. Bauabschnittes haben begonnen und werden hoffentlich zügig beendet. Im Mai 2000 werden die Arbeiten im Alten Stolker Weg fortgeführt. |
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Die
neuen Beleuchtungskörper im Gebiet des ersten Bauabschnittes setzen
jetzt auch des Nachts unser Dorf in ein angenehmes Licht, zumal
die Abstände zwischen den Lampen
in einem der Leuchtkraft der Lampen entsprechenden Verhältnis
stehen. Die
Lampen verbrauchen weniger Energie und helfen somit Finanzmittel der
Gemeinde einzusparen. Die
Erschließungsarbeiten in Neubaugebiet ( Nordheider Ring ) gehen zügig
voran. Es sind noch vereinzelte Bauplätze frei. Die
Gemeindevertretung hat den Verkaufspreis auf 85.00DM/qm festgesetzt.
Wobei sich der Verkaufspreis in Erschließungs- und Landerwerbskosten
unterteilen lässt. |
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Das
Feuerwehrgebäude verfügt seit kurzem über neue Tore und ist dadurch
baulich in die Lage gebracht worden, dass Ausrücken der Feuerwehr zügiger
zu gestalten. Gleichzeitig erscheint die farbliche Komponente der Tore
als eine Bereicherung der Außenwirkung des gesamten Gebäudes. |
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Der Eingangsbereich der Gaststätte „Zur alten Schule“ wurde behindertengerecht gestaltet. | |
Die
Arbeiten an der neuen Kläranlage schreiten voran. Durch die unerwartete Grundwasserhöhe musste das Gelände mit mehr Kies als geplant aufgeschüttet werden. |
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Am Donnerstag, den 11.05.2000 fand das Richtfest statt. Neben den bauausführenden Firmen, waren auch Vertreter der Nachbarkommunen und des Amtes Schuby erschienen. Auch zahlreiche Mitbürger waren Zeuge der Veranstaltung. Zum Abschluss traf man sich zu einem kleinen Imbiss und einem Umtrunk in der „Alten Schule“. | |
Sollte der Klärschlamm aus den alten Hauskläranlagen im Ortskern zum letzten Mal entleert worden sein ? | |
Alle Angaben ohne Gewähr. © P V |